Du interessierst dich an einem Minigartenplatz?

Dann kommst du hier zur Voranmeldung

Wir werden dann Kontakt mit dir aufnehmen und bei einem Kennenlerngespräch mit der Minigartenleitung erfolgt die offizielle Anmeldung.

Kern unserer pädagogischen Arbeit ist unser christlicher Glaube. Zentral ist das kontinuierliche Staunen über Gottes Schöpfung, das Sprechen über Gottes Handeln und das Erleben von Gottes Wirken. Das wird durch einen Kindergartenalltag, bei dem Glaube ganz natürlich und ohne Zwang eine Rolle spielt, zur Realität.

Inspiriert von einem christlichen Menschenbild sehen wir jedes Kind als einzigartig und wertvoll. Was bereits auf göttliche Weise in jedem Kind angelegt ist, darf durch ganzheitliches Lernen in wertschätzender Atmosphäre zur Entfaltung kommen.

Teil einer Gemeinschaft und miteinander unterwegs zu sein fördert Empathie, Achtsamkeit und soziales Handeln. Partizipation, Teilhabe und vertrauensvolle Beziehungen fördern respektvollen Umgang und basieren auf einer wertorientierten Erziehung.

Ankerplatz für einen Zeitraum gefunden. Das wünschen wir allen, die sich mit uns auf den Weg machen. Ankerplätze sind Orte, wo Kinder sich angenommen, akzeptiert und wohlfühlen. Sie können unabhängig von ihrem sozialen, kulturellen oder religiösen Hintergrund eine Welt voller Wunder entdecken.

Wir gewöhnen angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell mit einem situativen Eingewöhnungsstil ein. Das bedeutet, dass eine feste Bezugsperson, in der Regel Mama oder Papa, das Kind in der Eingewöhnung begleitet. Bei dem ersten Termin des Kindes in der Einrichtung bleibt die Bezugsperson von Anfang bis Ende mit dabei. Eine feste Bezugsperson nimmt im Spiel Kontakt zum Kind auf. Hierbei ist es ratsam, dass der Elternteil an einem festen Platz im Gruppenraum für das Kind auffindbar ist.

Schritt für Schritt werden bei den weiteren Besuchen Trennungsversuche über einen kurzen Zeitraum stattfinden. Jedoch bleibt die Bezugsperson in erreichbarer Nähe. Über das weitere Vorgehen wird, je nach Verlauf, mit den Eltern gemeinsam entschieden. Denn es ist das Kind selbst, dass das Tempo der Eingewöhnung bestimmt und signalisiert, was es in dieser Übergangszeit benötigt. Die Dauer der Eingewöhnung wird entsprechend angepasst, sodass jedes Kind in seinem eigenen Tempo Vertrauen aufbauen und sich Schritt für Schritt in die neue Umgebung einfinden kann.

Ein zentraler Bestandteil unseres Konzepts ist die Gestaltung eines strukturierten Tagesablaufs. Gerade für Kleinkinder, die in einer Phase der intensiven Entwicklung stehen, ist ein klar strukturierter und vorhersehbarer Ablauf von besonderer Bedeutung. Er vermittelt den Kindern Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit. Unser Ziel ist es, durch diese kontinuierlichen Abläufe eine Umgebung zu schaffen, in der Kinder sich sicher fühlen, sich vertrauensvoll auf neue Erfahrungen einzulassen.

Ein möglicher Tagesablauf kann wie folgt aussehen:

·        8:30 – 9.30 Uhr Flexibles Ankommen und Freispielphase

·        9:30 – 10.00 Uhr Morgenkreis (evtl. kürzer)

·        10:00 – 10:30 Uhr gemeinsames Vesper

·        10.30 – 12.00 Uhr Freispielphase

·        12.00 – 12.30 Uhr Abschlussphase und Abholung der Kinder

Der Minigarten Platz kann schriftlich beidseitig zum 28.02. und 31.08. des Jahres gekündigt werden. Die Kündigung muss sechs Wochen vor Ablauf der Kündigungsfrist schriftlich beim Träger eingegangen sein. Eine Vertragsbeendigung ist nur zu den genannten Terminen möglich.

In Sonderfällen (Umzug, längere Krankheit, Möglichkeit auf einen Kindergartenplatz…) sind nach Absprache Einzelfallregelungen möglich. Wichtig ist, dass die Eltern die Leitung des Minigartens bitte so früh wie möglich informieren, sollte das Kind einen Kindergartenplatz bekommen oder aus sonstigen Gründen ausscheiden. Dann kann der Platz an Kinder auf der Warteliste weitergegeben werden.